du mit den versteinerten
sonnenstrahlen auf tuchfühlung
wie du mir die wimpern streichst
der partikel eines sommermondes
in der ebbe die wiege und die kinderaugen
wir baden im souvenir des schilfs
die figuren greifen unter den sand
von oben her hebte man uns über
die wege - wir zählten die überschneidungen
von nachtluft und ritzen zwischen den
pflastersteinen
debora, die tücher an unseren waden
und die noch nicht getrocknete tinte
sammelbegriff der lüfte, und plötzlich die
möglichkeit der bootsfahrt hinter den
aus dem rohr gerufenden häusern und wir rauften
gegenseitig die haare zurecht einer
regenrinne zum wüstensand und dessen
gestein gepresst von unseren waden und fersen
wo es sich staute, da begann der
rost am dattelbaume, und der schimmer
zog unsere augen in das lichtspiel und die
luftröhre der fremdkörper: schwerter wie eine lunge
unter dem tuch
geblasen wie der rauch unter der papierwonne
wir klafften den nassen sand um unsere lippen
dorthin: der stammespfeil, ich habe mit meinem
bogen markiert
um das von fremder hand zerrissene tuch, warm unserer
eruptionen unter vorgehaltener hand
nicht auch noch brennen zu sehen
nun aber haben wir die maserung des meeres
begriffen mit den tiefsten handrillen
auch der wundenbrand
wir scheffeln die füße als liefe man auf
heimatlichem boden des zackenbrechen
wir kennen die ankunft aus der
epoche des quellwassers;
denn wir haben die frage aus der
antwort abgeleitet:
wie komme ich zu dir?