sie schaut sich die
ehemaligen
himmel an ich schaue mir
sie an
beide schauen zurück;
der regen legt auf, und der
rhein zischt und denkt
mit gespaltener zunge
sie schaut sich die
ehemaligen
himmel an ich schaue mir
sie an
beide schauen zurück;
der regen legt auf, und der
rhein zischt und denkt
mit gespaltener zunge
du feiger ort!
auf deinen mondstraßen
kehren flügelmenschen heim.
in deinen kirchen
liest der tod die bibel
zuende.
deine blumenläden
und restaurants, das
vertrauen, das
vergessen
nicht mehr lange und
nicht mehr alles
jeder
geht jagen, damit
es niemand sehen muss
, das olympische feuer
wurde auf dem nachthimmel
liegen gelassen,
alexandrina stand auf
und ging
ich blieb auch.
wähle keine
falschen wörter wähle
auch nicht mich
irgendwann wird jeder
revolutionär
und sei es nur, um zu
sterben
ich selbst
ohne tageszeit und mit
erfüllten erwartungen,
auch das ende ist bekannt:
ich, ein thermodynamisches
gesetz, und
du hast mir herbstbäume
gepflanzt,
als noch erde über war,
"mach die augen zu,
dann kann ich dich nicht sehen"
der boden, auf dem
ich stehe,
stirbt einmal.
still, wie kein vogel
am ende des himmels,
klingt dieser krieg
russisch:
sterne im boden,
kartoffeln im himmel.
without my guilty fear
i became a pioneer
with full hands
and empty worlds, too
i was in front of you
In spain, I was an animal
in italy, i was a free radical
i jumped from the black night
like all innocent moonlight
met bob dylan the other day, he said
he can't sing, i said he can't talk
der himmel ist eine traube
der mensch ist ein mund
die erde ist schwarz wie eine katze
paris ist amsterdam
wenn ich
zweifle an einem blutenden
morgen,
heißt es wieder aus
regierungskreisen,
"klar ist, dass",
aber die nacht wird ja
auch noch
tagen.
niemals die angst
fürchten: denn sie kommt
von überall und
kann nicht flüchten
in keinen anderen
worten: schlucke die nacht, damit
du fliegen kannst
rauchloser mond, unter
dir die
mundlose pandora, die
ich küsse. wie auch immer alles
endet,
sie berührt mich, nachdem ich
sie
unendlich vergaß
kehre nicht um ohne
alles,
liebe mich nicht ohne nichts.
du kommst aus europa,
europa kommt nicht;
du warst schon immer ein
hellseher in bomben-
nächten
du, belebtes
leben, alles muss sein,
die stille ist nackt und
du nicht.
finde mich, wieder.
schlafe nicht, sondern
mehr.
wie es ist, keinen
feind zu haben, wenn der feind
keinen feind hat;
in den gassen:
menschenleere menschen
sehe nichts,
ein einheimischer ist
ein tier namens nacht,
in jedem anderen krieg
erfindet man
mich,
gewissensfragen
und ein fragendes
gewissen,
du und niemand und niemand
jemand rufte mich wach,
als ich in keinem
krieg war: der herbst dieses
jahr liebt
mich
ohne kopf
die leere ist nicht kopflos: früher oder später stößt du ihn dir mit gott
von den dingen, die zu groß sind, sie zu verstehen, sagst du, du wärst das kleinste
lügen: ohne frage zu denken
die zeiten sind vorbei.
sie blicken mich nicht
an und kommen
an.
es ist nicht, als wären sie
du, es ist nicht, als
wären sie
ich.
blauäugiger himmel, ich küsse deine
hände, und lasse alle
vögel fallen, die
hüften der kirche leuten, ich
kehre durch sie
heim,
zu spät für alle, die schon
schlafen.
(rotäugiger himmel, ich küsse deine
lippen)
hinterher, alle fragen
sind geküsst auf
mund und
dir,
ein mündiger bürger,
liebt schlauer als er ist,
verteidigungslos wie
ein gott,
die fliegen, als würde das licht
zurückkehren mit
jedem
ich erkläre dich für
schuldig, du
bist ein gedanke
aus holz, ein pferd mit
schwarzem frühling im
magen, ein
bekannter tatvorgang:
tatenloser mörder,
hier
kriege ich den frieden zu
fassen.
ich bin wieder
begehbar, einfacher
als eine lüge, ein hund, der
ins weltall geschossen wurde,
wenn du mir den kopf
aus aller welt
ausziehst;
der deutsche traum,
die hermesfüße der
revolution.
gott, hörst du
mich? lass dir ohren
wachsen.
ihr griechischen götter, hört
ihr mich? ihr müsst euch die
ohren zuhalten.
erst siegen wir
angstähnlich,
die sieben fertigen
erliebten,
die aufhören zu zittern,
ähnlicher der angst.
zünde mich an und es
brennt anderswo,
woanders