Samstag, 28. Februar 2015
Kleine Szene am Strand des Leuchtturmes
Kleiner Dialog des Krieges
Dienstag, 24. Februar 2015
Wunderbare Isolation
Sonntag, 22. Februar 2015
Morgen in Norwegen
Oh, wie seine Hände umgreifen
Meine brechlichen Arme
Spiegel meiner Seele
Und doch, wie er ausleuchtet
Wie es keucht
Oh, wie der Tanz mag beginnen
Ein Tanz, der berauscht, ganz von Sinnen
Ich werde meine Höhle verlassen
Um zu versuchen zu fassen
Was meine Leinwand darstellen mag
Mein einsamer Sarg
Oh, wie sie brennt, mit mir rennt
Oh, Stümpfe versenkt und Emotionen fängt
Oh, wie ich sie fassen, auf mich prassen möchte
Oh, ein Feuerball ohne Reue
Der mich hier in Norwegen erfasst
Freitag, 20. Februar 2015
Meer
Seichtes Meer
Möchte ich in Dir ertrinken?
Hast Du mich schon längst umrankt
Ich fühle nichts als Sand
Ich sehe keinen Rand
Möchte ich Dich bewerten?
Verzerren, verwerfen?
Oder bist Du nicht einfach nur?
Der Wind peitscht mich fort
Und ich werde Wasser trinken
Vielleicht langsam sinken
Jedoch nicht um mehr ringen
Denn ich weiß: Alles, was ich bin
Bin ich
Vögel ziehen sich
Ein Himmel, der versprechen könnte so viel
Doch wer bin ich, wenn nicht der, der diesen Konturen
Farbe und Details gibt?
Oh, jetzt fühle ich die Helligkeit
Sie wird mich nicht fühlen
Will ich sie fühlen?
Oder einfach nur in ihr sein?
Gipfel
Wir standen auf dem Gipfel des Berges
Und bemerkten durch das süße Fallbett der Enttäuschung
"Hier ist es kalt, hier wird es immer kalt sein"
Ich sah das Bild, ein verzehrters
Ein unechtes, entehrtes
Wir wir dort standen ohne Ziel und Weg
Nicht ein kleiner Steg
Der uns über das Wasser führen könnte
Oh, wie wir uns klammern an heorischen Bildern
Oh, wie wir uns an sie ketten
Wie wir sie sein wollen
Und dadurch so tief fallen
Unser Blickwinkel wird kleiner
Wir glauben an den einen Gipfel, den wir besteigen sollen
Doch ist es ein unendliches Gebirge
Und keiner dieser Spitzen im leichten Nebel ist richtig oder falsch