Langsam schiebt er
sich voran,
der Schleier des
Lebens,
der Nebel des
Verberbens,
der Regen der
Hoffnung,
der Keim der
Auferstehung,
all dies,
kann unser Leben
formen,
kann uns verändern,
kann uns schenken,
uns entwenden,
uns stärken,
uns schwächen,
eine unendliche
Macht,
das Ende der Nacht,
der Beginn des Tages
Bäume wachsen,
synchron zu unserem
Leben,
wir wachsen,
geistig wie auch
körperlich,
eine Evolution,
ein innerer Kampf,
ein Triumpf?
Oder nur eine weitere
Niederlage?
Ein Sieg?
Oder die totale
Vernichtung?
Das Ende.
Der Anfang.
Alles relativ.
Alles aus der Sicht
des Betrachters.
„Lasse dein Leben
nicht dahinscheiden!
Nicht den kleinen
Teufeln unterwerfen!
Lehne dich auf!
Verändere!
Kreiere!
Schaffe!
Nutze deine Hände!
Nutze sie, dein
eigenes Königreich zu erbauen!
Deine eigene Festung!
Dein eigenes Schloss!
Kämpfe mit ihnen!
Verteidige dich!
Zeig ihnen die
Offenbarung!
Zeig deine Stärke,
deine Kraft,
deinen Willen!“
So hallt es,
so schallt es,
doch können wir es
umsetzen,
unsre Burg erbauen,
unseren Feind abwehren,
uns selber
ausschlagen,
uns selber aufbauen,
unser Werk auf Erden
erbauen,
kreieren,
uns erlaben an der
Pracht,
der Schönheit dieses
Planeten?
Trüben nicht die
Funken des Feuers,
der Tanz des Teufels,
die Verdunklung des
Himmels,
unser Bild der Erde,
unser Auge für die
Herrlichkeit,
unser Auge für die
Macht,
die Schönheit,
die Pracht,
sollen wir uns
erheben,
sollen wir uns eine
Welt erbauen,
eine,
welche unseren
Ansprüchen gerecht wird?
Hände greifen
ineinander,
wollen formen,
wollen formen den
Planeten,
den es bedarf,
wollen unsere Festung
stärken,
doch sind sie
unnützer Ballast?
Gar gefährlich?
Fremde Eindringlinge,
Einschnitte in die
Freiheit,
die Freiheit des
Wesens,
des Menschen,
der Existenz,
des Geistes?