Wie Schafe führen sie
ihren Weg,
doch wer ist ihr
Hirte?
Geleitet durch sich,
geleitet durch sich,
kein Ziel, kein Ende,
nur die Endlosigkeit,
nur der Weg,
nur die permanente
Bewegung
Der Mond scheint,
blass, doch
kraftvoll,
scheint er auf uns
hinab,
als wolle er weisen
uns den Weg,
doch sind wir es,
„geleitet durch sich“,
„geleitet durch sich“
So manch ein Schaf
führt sich vom Weg,
nicht der Masse
folgend,
getaucht in die
seichte Blässe des Mondes,
durchstreift es das
saftig´ Grün,
nein, es will nicht
fressen,
nicht den seinen
Hunger stillen,
„geleitet durch
sich“,
geleitet durch sich“
Reiche versinken,
Reiche steigen auf,
Tiere sinken,
Tiere steigen auf,
Wir alle,
eine permanente
Bewegung,
kein Ziel, kein Ende,
nur die Endlosigkeit,
nur der Weg,
geleitet durch sich,
geleitet durch sich
Der eigene Wille,
die eigene Kraft,
der innere Antrieb,
das Vorankommen,
Endlosigkeit,
durch unsere
Gedankenverläufe kreiert,
sind wir
Schauspieler?
Was ist die Bühne?
Ein Aufstand.
Ein Kampf.
Eine Regung.
Kein Ziel.
Kein Ende.
Nur Endlosigkeit.
Geleitet durch sich.
Geleitet durch sich.
Keine festen Bahnen,
keine Straßen,
keine befestigten
Wege,
kein Weg,
kein Staub,
kein Sand,
nur der eigene
Antrieb,
der eigene Kompass,
der eigene Weg,
der eigene Kampf,
der eigene Aufstand,
kein Ziel,
kein Ende,
kein Fehler,
keine Perfektion,
nein,
nur Narration.
Nur der Weg.
Kein Ziel.
Eigener Antrieb.
„Eigener Antrieb“.
So schallt es.
So soll es schallen.
So geleitet der Weg.
Geleitet durch sich,
geleitet durch sich.