Poetik für den Vorwand.

Samstag, 27. Dezember 2014

Und wenn die kalte Wintersonne auf mich scheint

Und wenn die kalte Wintersonne auf mich scheint
Mich so unablässig und unendlich vereint
Mit der Wärme der Natur
Wenn ich durch die Straßen streife
Ein leichter Stich, der kalte Asphalt
Hunderte Meter entfernt, eine große, zerfaltete Gestalt
„Bin ich das?“
Bäume wachen über mich
Ein leichter Wind über mein Gesicht strich
Leben, Leben ist das Ziel
Um es zu erreichen, bedarf es nicht viel
Materielles kann verwehen
Geistiges bleibt bestehen

In meinem schaurigen Kabinett der entstellten Gedanken

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Zeig mir Deine Freiheit

Zeig mir Deine Freiheit

Zeig mir Deine Freiheit,
Dein begrenzter Spielplatz,
Sie mögen Dich hinhalten, sie mögen Dich ablenken,
Doch fühlst Du nicht dieses innere Bedürfnis?
Das des Strebens, des Rennens?
Fühlst Du nicht, wie Dein Hunger nicht gesättigt, sondern nur unterdrückt ist?
Fühlst Du nicht, wie er hinauf treibt und Dich übermahnt?
Dich ergreift? Packt?
Du ignorierst? Du schlägst zurück? Versteckst Dich hinter Deinem Schleier
Ewiger Belanglosigkeit?
Hast Du das Recht zu beklagen, wenn Du nicht Ja zur Verantwortlichkeit der Freiheit sagst?
Breche aus!
Renne!
Fühle!
Lerne zu leben,
In echter Freiheit,

in echter Existenz.

Warum Kälte mich treibt

Warum Kälte mich antreibt

Kälte treibt in mich
Sie verkriecht sich
Sie würde ausbremsen
Doch fröstel  ich nicht
Lasse nicht versperren meine Sicht
Durch diese Dunkelheit
Diese Undankbarkeit
Kälte, sie treibt
Kälte, doch sie reibt
An mir
Sie will mich stürzen
Will mich zwingen
Mit mir ringen
Doch ich sehe Herausforderung
Nicht Verzweiflung
Ich sehe Möglichkeit
Nicht Unerreichbarkeit
Kälte, sie motiviert mich

Kälte, sie motiviert sich