Poetik für den Vorwand.

Freitag, 20. Februar 2015

Gipfel

Wir standen auf dem Gipfel des Berges
Und bemerkten durch das süße Fallbett der Enttäuschung
"Hier ist es kalt, hier wird es immer kalt sein"
Ich sah das Bild, ein verzehrters
Ein unechtes, entehrtes
Wir wir dort standen ohne Ziel und Weg
Nicht ein kleiner Steg
Der uns über das Wasser führen könnte
Oh, wie wir uns klammern an heorischen Bildern
Oh, wie wir uns an sie ketten
Wie wir sie sein wollen
Und dadurch so tief fallen
Unser Blickwinkel wird kleiner
Wir glauben an den einen Gipfel, den wir besteigen sollen
Doch ist es ein unendliches Gebirge
Und keiner dieser Spitzen im leichten Nebel ist richtig oder falsch

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen